Um Apps kostenlos nutzen zu können oder im Supermarkt mittels Kundenkarte günstiger einzukaufen, sind Menschen oft bereit, ihre Privatsphäre einzuschränken. Ohne zu wissen, was man alles preisgibt und was mit den Daten passiert, wird dem Kleingedruckten zugestimmt. Forscher der Uni Wien warnen vor einem zunehmenden Ungleichgewicht: Nur wer auf Aktionspreise verzichten und für Apps bezahlen kann, behält die Hoheit über seine Daten. Sie fordern eine Regulierung durch den Staat, so sei etwa die Einhebung von Steuern auf die Nutzung von Personendaten längst überfällig.

https://help.orf.at/stories/3215067/

https://www.nature.com/articles/s41591-022-01955-4

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