Jährlich werden vom Staat Milliarden für proprietäre Programme ausgegeben, etwa für Microsoft. Experten fordern Mut zum Wandel und ein Ende der Abhängigkeiten.

Auch Österreich sollte sich diesem Thema endlich ehrlich stellen. Beträchtliche Summen werden auch hier in proprietäre Software investiert, was eine zunehmende Abhängigkeit zur Folge hat. Das ganze beginnt schon in der Schule.

In Deutschland hat es dazu eine öffentliche Anhörung im Bundestag gegeben. Folgende Experten:innen standen dem Bundestag Rede und Antwort:

  • Prof. Dr. Stefan Decker (RWTH)
  • Isabel Drost-Fromm
  • Peter Ganten (OSB Alliance)
  • Adriana Groh (Sovereign Tech Agency)
  • Dr. Oliver Grün (BITMi)
  • Bianca Kastl (InÖG)
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Krcmar (TUM)
  • Alexander Sander (fsfe) Jutta Horstmann (ZenDiS)

Alle Sachverständigen haben vorab auch einen Fragenkatalog schriftlich beantwortet.
https://www.bundestag.de/resource/blob/1024968/9232a61f7558748375616d9571f156ea/Fragenkatalog-Open-Source.pdf

Die Stellungnahmen und eine Videoaufzeichnung sind hier zu finden:
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw49-pa-digitales-open-source-1029830

https://www.heise.de/news/Open-Source-Software-Deutschland-muss-raus-aus-der-Abhaengigkeit-10188035.html

https://netzpolitik.org/2024/open-source-ohne-laeuft-nichts/