Aus den Klassenzimmern öffentlicher Pflichtschulen ist vermehrt von Überforderung zur hören. Zu große Klassen, zu wenig Personal, fehlende soziale Durchmischung und überbordende Bürokratie erschweren den Unterricht. Besonders in den von Zuwanderung geprägten Ballungszentren ist der Förderbedarf groß. Kinder aus „bildungsfernen“ Milieus und mit nicht-deutscher Muttersprache werden von ihren autochthonen Mitschülern und Mitschülerinnen zunehmend abgehängt. Wie gelingt dem Lehrpersonal der Unterricht in einem immer komplexer werdenden Umfeld? Welche Versäumnisse müssen ausgeglichen werden? Was braucht es künftig in den Klassenzimmern?

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