Der Streit um die Anwendung von Microsoft 365 bei der EU-Kommission und ihr unterstellter Behörden spitzt sich zu. Der EU-Datenschutzbeauftragte Wojciech Wiewiórowski befand im März, dass die Brüsseler Regierungsinstitution das Cloud-basierte Office-Paket im Lichte des „Schrems-II-Urteils“ des Europäischen Gerichtshofs rechtswidrig genutzt habe. Sie nutzen es aber immer noch.
„Wasser predigen und Wein trinken“ wäre hier die Zusammenfassung.
Der anhaltende Streit zwischen der Europäischen Kommission und dem Europäischen Datenschutzbeauftragten zeigt in alarmierender Weise die Kluft zwischen den erklärten Zielen der EU im Bereich des Datenschutzes und der digitalen Souveränität und deren tatsächlicher Umsetzung.
Mike Kuketz fasst das gut zusammen:
https://www.kuketz-blog.de/kommentar-eu-und-microsoft-365-alternativlosigkeit-als-bequeme-ausrede