Es ist ein wiederkehrendes und zunehmend besorgniserregendes Muster: Zahlreiche Beratungsunternehmen, Kanzleien und selbsternannte Datenschutzexperten erklären Organisationen wie Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen den Einsatz von Microsoft 365 für datenschutzkonform – allein auf Grundlage von Verträgen, Datenschutzhinweisen und den Aussagen von Microsoft selbst.

Dabei wird regelmäßig ausgeblendet, dass es am Ende nicht um juristische Konstrukte, sondern um die Daten von Menschen geht: Beschäftigte, Schüler, Studierende, Bürgerinnen und Bürger, deren personenbezogene Informationen tagtäglich verarbeitet werden. Sie haben ein Recht darauf, dass ihre Daten nicht durch Scheinbewertungen oder unbelegte Versprechen auf’s Spiel gesetzt werden.

https://www.kuketz-blog.de/ms365-papier-schuetzt-keine-daten-warum-juristische-freibriefe-in-die-irre-fuehren

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