Während die einen Plattformen wie YouTube, Facebook, Instagram oder Amazon noch immer als die Heilsbringer der digitalen Gesellschaft feiern, erkennen und kritisieren die anderen die rasant wachsenden digitalen Medienmonopole, die ganze Segmente unseres klassischen Mediensystems und damit die Grundlage unserer Demokratie zerstören. Die Digitalkonzerne haben es in all den Jahren ihres unglaublichen Aufschwungs geschickt verstanden, den Bereich der Medien fast vollständig für sich wirtschaftlich zu erschließen ohne für die inhaltliche Haftung einstehen zu müssen.

Martin Andree zeigt detailliert den Zusammenhang zwischen Medien und Demokratie und die Rolle der Big Tech Unternehmen. Aussagekräftige Grafiken runden seine wissenschaftlich belegten Ausführugen dabei regelmäßig ab.

BUCH: Big Tech muss weg

Häufige und bereits bekannte Kritikpunkte an den Digitalkonzernen:

  • Absichtliche Rechtsbrüche und aktive Ausnutzung von Regulierungslücken
  • Ausspähung der Nutzer und Nutzung der Daten im digitalen Überwachungskapitalismus
  • Weitergabe von persönlichen Daten an US-Sicherheitsbehörden
  • Manipulation von Wahlen (Cambridge Analytica)
  • Spaltung der Gesellschaft durch „Echokammern“ – Menschen bekommen auf Plattformen vorwiegend Meinungen zurückgespiegelt, die ihre Einstellungen bestätigen
  • Fake News sowie algorithmische Bevorzugungen von radikalen und emotionalen Inhalten, weil die Nutzer so länger am Bildschirm gehalten werden
  • Ausbeutung der Mitarbeiter und Schaffung prekärer Arbeitsverhältnisse
  • Anhäufung von Gewinnen bei gleichzeitiger Verweigerung, in den jeweiligen Ländern angemessene Steuern zu zahlen

Wir werden alle im Netz von Big Tech betrogen, ob reich oder arm, ob links oder liberal. Wir alle sind Opfer dieser Monopole. Die Digitalkonzerne sind die Todfeinde der Linken wie der Liberalen gleichermaßen. Denn sie zerstören die politische und die wirtschaftliche Freiheit zugleich – die Freiheit unseres pluralistischen Mediensystems wie auch die Freiheit unserer pluralistischen Marktwirtschaft. [S. 11]

Ungefähr 2030 werden die analogen Medien unter einem Anteil von 25 % gesunken sein. Seit 2020/21 sind digitale Medien in Deutschland die Leitmedien, d.h. die analogen Medien haben nur mehr sekundäre Bedeutung. Gemessen kann dieser Sachverhalt an den Werbeausgaben werden.

Martin Andree beschreibt sechs gefährliche Folgen der Herrschaft durch die Digitalkonzerne:

  • Redaktionelle Medien und Journalismus werden kontinuierlich an Bedeutung verlieren.
  • Die Tech-Riesen können über ihre Plattformen steuern, welche Inhalte den Menschen ausgespielt werden. Weder Wissenschaft noch Politik haben Zugang zu diesen Prozessen. Die Menschen werden dabei immer mehr entmündigt.
  • Politische Meinungsäußerung und Einflussnahme werden zunehmend durch die Plattformen kontrolliert.
  • Die redaktionellen Medien hatten bislang immer auch die Funktion einer kontrollierenden Instanz. Diese Funktion wird in Zukunft von den Plattformen übernommen werden mit der Konsequenz, dass eine Handvoll Digitalkonzerne das „Agendasetting“ in unserer Gesellschaft kontrolliert.
  • Auch Regierungen und Politiker werden in Zukunft einen Großteil ihrer Kommunikation über die Plattformen abwickeln weswegen auch sie immer abhängiger von den Digitalkonzernen werden.
  • Jede Art von Widerstand gegen die digitale Elite der Tech-Riesen wird zwecklos sein. Denn die Digitalkonzerne steuern den politischen Diskurs.

Die Verlagerung der Werbung hin zu den digitalen Plattformen führt zwangsläufig zu einem Aussterben der klassischen redaktionellen Medien, die als ein Eckpfeiler von Demokratien gelten. Das Geschäftsmodell der Plattformen basiert ja auf „user-generated content“ – also auf Inhalten, welche die Nutzer für sie kostenlos erschaffen.

Die Plattformen zahlen keine Honorare, unterhalten keine Redaktionen, betreiben keine Recherchen. Sie führen keine Interviews, entwickeln keine Themen, sie bereiten die Informationen nicht auf. Sie bieten den Nutzern lediglich ein digitales Forum, auf dem diese nach Belieben ihre Inhalte verbreiten können. Nur dass die Nutzer diese Arbeit für Plattformen gratis leisten und dafür keine finanzielle Belohnung erhalten. [S: 23]

Es bedarf keiner großen Diskussion, um zu erkennen, dass die Qualität des „user-generated content“ in der Regel niedriger und oft wenig verlässlich ist. Doch viel schwerer wiegt die Konsequenz der Umstellung unserer Mediendemokratie auf digitale Medien. US-Plattformen werden auf einmal zum Fundament unserer Demokratie.

Diese Bündelung an Macht spiegelt sich sowohl im Internet Traffic (alleine die Angebote von Alphabet, Meta, Apple und Amazon machen etwa 45 Prozent aus) sowie in der Monetarisierung der digitalen Medien (Alphabet, Meta und Amazon verdienen ca. 80-90 % mit Werbung & Co.). Zu Grabe getragen werden muss auch die These, dass das Internet für eine Vielfalt an Angeboten sorge – alleine in Deutschland konnte bei einer Studie nur bei 131.993 von ca. 16 Mio. Domains überhaupt eine Nutzung festgestellt werden. Der Gini-Koeffizient als statistisches Maß für die Ungleichverteilungen in einer Gruppe ergibt in Deutschland den Wert 98,8 (und zwar nur bei den 131.993 Domains, d.h. ~15,9 Mio. restlichen Domains wurden da gar nicht berücksichtigt). Das Gros des Traffics wird von den Plattformen der Digitalkonzerne gebündelt.

Wie die Digitalkonzerne so mächtig werden konnten erklärt Martin Andree etwa durch den Einsatz von Netzwerkeffekten, Monopolmissbrauch, Killer-Akquisitionen von möglichen Mitbewerbern usw.
De facto haben diese Big-Player den freien Wettbewerb unserer Medienvielfalt bewusst zerstört.

Die Übernahme von WhatsApp durch Facebook im Jahr 2014 um über 22 Milliarden EU zeigt sowohl die feindliche Übernahme des größten Konkurrenten im Bereich Messaging sowie die disruptive Macht der Netzwerkeffekte (WhatsApp hat sich in diesem Bereich als erster durchgesetzt und durch geschlossene Standards jeglichen Wettbewerb durch andere Messaging-Anbieter torpediert – selbst Facebook mit über 1 Milliarde Nutzer und eigenem Messenger konnte dem Erfolg von WhatsApp nichts entgegen setzen).

Während etwa E-Mail auf offenen Standards aufbaut und somit Interoperabilität zwischen vielen Anbietern ermöglicht (Gmail, GMX, Web.de, mailbox.org, …), bauen die Plattformen der großen Digitalkonzerne auf geschlossenen, proprietären Standards auf, die andere Marktteilnehmer aktiv ausschließt, um planvoll und systematisch monopolistische Strukturen zu schaffen.

Neben den Monopolstellungen ist vor allem die Privatisierung der Medien durch US-Konzerne ein Damoklesschwert für unsere Demokratie:

In der ganzen Geschichte ihrer Existenz „gehörten“ die Medientechnologien in der Regel also niemandem – weder einzelnen Personen noch Unternehmen. Und die Medien der Vergangenheit wurden nur durch nützliche Netzwerkeffekte [Anmerkung: besonderer Nutzen erst durch große Verbreitung] geschaffen: Telegraf, Radio, Phonograph, Funk, Fernsehen, CD, Telefon, Fax-Gerät, Mobiltelefon und so fort. [S: 69-70]

Als in der Vergangenheit AT&T die Erfindung des Telefons für sich (privat) patentieren ließ, intervenierte die US-Regierung und stellte diese neue Errungenschaft als „public utility“ in das Gemeingut, sodass Graham Bells Erfindung auch für Wettbewerber frei verfügbar wurde und nicht in der Hand von AT&T blieb.

Zu keiner Zeit hat es eine Gesellschaft erlaubt, dass ein Gut, welches man für die Existenz benötigt, durch ein privates Unternehmen kontrolliert wird. [Theodore Vail, Präsident von AT&T, S. 68]

Der Vorreiter unter den Killer-Aquisitionen war Microsoft, welcher Windows bereits frühzeitig als Trojanisches Pferd nutzte, um andere Märkte zu erobern. So wurde etwa der damalige Marktführer WordPerfect durch das Windows beigelegte Word verdrängt, Lotus123 dann weniger später durch das mit Word preisgünstig in Kombi vertriebene Excel.

Microsoft verfuhr auch auf dem Feld der Internet Browser nach demselben erfolgserprobten Schema des Monopolmissbrauchs, indem es seinen Kunden seinen Browser Internet Explorer als „Feature“ von Windows gratis dazugab, was letztendlich zum Niedergang des Netscape Navigators führte. Wenige Jahre später erfolgte das Bundling von Windows mit dem Media Player. Auch hier wurde stets betont, man handle im Sinne des Verbrauchers. Die Bündelung von Produkten spare Kosten und Zeitaufwand, die Produkte harmonisierten in der Anwendung reibungslos miteinander, die verschiedenen Modelle seien perfekt aufeinander abgestimmt, in vielen Fällen seien Programme bereits vorinstalliert und so fort.
Auf diese Weise entstehen zunehmend geschlossene Ökosysteme, so dass Wettbewerber keine Chance mehr haben. [S: 80-81]

Für alle analogen Medien (Zeitung, Fernsehen, Radio) gibt es seit jeher keinen zentralen Eigentümer, der kontrollierenden Zugriff auf die Inhalte besitzt. Und bei allen diesen Medien herrscht eine strikte wirtschaftliche Trennung zwischen Übertragungsweg und den übermittelten Inhalten.

Alle wichtigen digitale Massenmedien gehören jeweils einem einzelnen, privaten Unternehmen: Video-on-Demand -> YouTube (Alphabet), Social Media -> Facebook und Instagramm (Meta), Messenger -> WhatsApp (Meta), Audio-on-Demand -> Duopol zwischen Apple und Spotify.

Diese Machtkonzentration verschafft den Plattformen eine weitgehend unbeschränkte Kontrolle über alle Inhalte. Sie können in Zukunft nach Belieben über die Sichtbarkeit von Personen und Beiträgen in den Medien entscheiden („boosting“ versus „dimming“). [S: 75]

Die Verflechtung zwischen den Digitalkonzernen und den Feldern Politik, Medien, Recht und Wirtschaft sind nicht immer auf den ersten Blick sichtbar, aber nur extrem schwer umkehrbar.

Die Monopole von Big Tech sind das Ergebnis eines planvollen und systematischen strategischen Vorgehens: In einer ersten Phase lockt man die User an, erzielt so maximale Netzwerkeffekte, und sperrt die Nutzer dann zunehmend ein (Lock-in), indem man die Barrieren nach draußen immer unüberwindbarer macht. Man erschafft geschlossene Standards und andere technologische Hürden wie etwa die Eliminierung von Outlinks. Das setzt eine sich selbst verstärkende Dynamik in Gang, bei der die Plattformen alle Regler in Händen halten: Sie können sich durch ihre eigenen Gateways nach Belieben selbst den Traffic zuschaufeln, und sie können über ihre verschiedenen Produkte hinweg plattformübergreifende Netzwerkeffekte erzeugen. Der grenzenlosen Ausbeutung steht dann nichts mehr im Weg. So werden aus den Plattformen extrem profitable Geschäftsmodelle, was wiederum bedeutet, dass die Firmen gigantische finanzielle Mitteln ansammeln, die sie in Aquisitionen stecken können. Und die bringen dann neue plattformübergreifende Netzwerkeffekte [Anmerkung: „the winner takes it all] und Hebelwirkungen hervor. Hierbei spielt auch die Akkumulation großer Datenmengen eine zentrale Rolle, denn die massive Nutzungssteigerung spült durch die digitalen Rückkanäle immer größere Datenmengen in die Plattformen, welche sie über immer neue Schichten der verschiedenen Geschäftsmodelle, Angebote und Services miteinander verknüpfen und anreichern können. [S: 98]

Die Plattformen der Big-Tech Unternehmen dringen auch weit in die Privatsphäre der Nutzer ein, auf die die analogen Medien früherer Zeiten kaum Zugriff hatten. Der Autor kritisiert die damit verbundenen fehlenden Rückzugsräume und hält fest, dass die Plattformen durch ihre überwachungskapitalistische Aussspähung unserer Privatsphäre auch noch hundert Mal mehr intime Details über uns kennen, als das, was wir selbst in den Plattformen publizieren.

Ansätze zur Regulierung von Big Tech werden durch gezieltes Lobbying verlangsamt, verwaschen oder im „besten“ Fall verhindert.

Laut einer Studie von Corporate Europe Observatory und LobbyControl aus dem Jahr 2021 tätigen die digitalen Unternehmen die meisten Investitionen auf diesem Feld und liegen auf dem traurigen ersten Platz, klar vor der Automobilindustrie, der Pharmabranche oder dem Bankensektor, mit Investitionen von etwa 100 Millionen Euro jährlich nur in Europa. Big Tech unterhält einen Apparat von nicht weniger 140 Lobbyisten allein in Brüssel, die versuchen, die europäische Politik im Interesse der Digitalkonzerne zu manipulieren und zu steuern. Insgesamt sind es 1500 aktive Lobbyisten in Europa. Big Tech agiert hinter einem riesigen Netzwerk aus etwa 600 verschiedenen Verbänden, Agenturen, Thinktanks, Kanzleien, NGOs und Beratungen. [S: 227]

Es braucht dringend eine Gesetzgebung, die Monopole im Bereich der (digitalen) Medien konsequent abschafft und einen Wettbewerb innerhalb der zentralen (digitalen) Branchen ermöglicht.

Vor allem ist es rechtlich gesehen kaum rational, dass die aktuellen digitalen Leitmedien von den passgenauen Regulierungen nicht betroffen sind, wohingegen die ohnehin kollabierenden analogen [Anmerkung: redaktionellen] Medien systematisch über die gesamte vertikale Wertschöpfungskette und sogar in einzelnen Untersegmenten durchreguliert werden. [S: 200]

Die Big Tech Strategie des „Fördern“ und Strafens dringt auch schon weit in die Wissenschaft vor. So ist etwa Alphabet (Google) Deutschland im Aufsichtsrat der Alexander von Humbold Institut für Internet und Gesellschaft in Berlin vertreten oder Meta (Facebook) beteiligte sich an der TU München am Aufbau eines Ethikinstituts für KI – paradox, aber wahr. Dass die Konzerne dann bei wichtigen Stellen und bei der Auswahl genehmer Forschungsprojekte mitentscheiden, ist nur eine Folge dieser auf den ersten Anschein positiven Förderung.

Am Ende liefert der Autor 3 Ansätze, um sich von dem Big Tech Brainwashing zu befreien:

Wir haben es erstens geschehen lassen, dass Big Tech gewissermaßen zum Synonym für Digitalisierung wurde. Oder andersherum formuliert: Wir sind so dermaßen gebrainwashed, dass wir uns eine digitale Welt ohne die Herrschaft der Digitalkonzerne gar nicht mehr vorstellen können. Genau das ist die Ideologie „in action“. Und genau da liegt auch ein tieferer Sinn unserers Buchtitels: Big Tech muss weg! Denn Big Tech muss nicht nur materiell entflochten und zerschlagen werden. Wir müssen uns vor allem mental von Big Tech emanzipieren. Es spricht nichts dagegen, dass wir uns eine bessere digitale Welt vorstellen, die den Menschen dient und nicht in erster Linie den Digitalkonzernen.
Unser zweiter Fehler liegt darin, dass wir der Ideologie des guten Internets völlig verfallen sind. Wir tragen durch die Kraft dieser wunderbaren Ästhetik, dieser Symbole, dieser Werte eine Art rosa Brille, mit der wir die systematische Unterdrückung, Ausbeutung und Beherrschung nicht mehr wahrnehmen, die in dieser Maskerade von Big Tech ausgeht. Wir würden es ablehnen, wenn die CIA in Deutschland ein Ethikinstitut fördert. Wenn Facebook das tut, gibt es keinen Aufschrei. Bei der Digitalnutzung handelt es sich wahrscheinlich um die größten existierenden Akkumulationen von Macht und Reichtum in der westlichen Welt überhaupt. […]
Drittens haben wir uns den Spielregeln von „Fördern versus Strafen“ gebeugt, die nur ein Ziel haben: Uns alle zu spalten und kleinzuhalten. „Teile und herrsche“ ist das wohl wichtigste Erfolgsprinzip autokratischer Systeme.“ [S: 239-240]

Europa kann sich als freie Mitte zwischen US-Digitalfeudalismus und Chinas Online-Diktatur positionieren. Doch dazu müssen wir dringend ein neues digitales Ökosystem gegenüber Big Tech durchsetzen, welches auf Werten wie Freedom, Openness, Community, Empowerment, Participation, Sharing und Transparency fußt. Werte von denen wir alle als Gesellschaft profitieren sollen – Blogger, Content-Creatoren, Redaktionen, Künstler, Politiker, Startups, Bürger.




diverse Zitate

„Wir sind heute hier, weil wir glauben, dass es Amerikas Schicksal ist, alle Industrien zu dominieren und in allen Technologien führend zu sein“ [Zitat Donald Trump]

„Flood the zone with shit!“ bzw. „Überflute das Feld mit Scheiße“ [Zitat Steve Bannon, ehemaliger Berater von Donald Trump]

„Wettbewerb ist für Loser“ [Zitat Peter Thiel – möchte die Demokratie am liebsten abschaffen]

„Wir agieren auf einem hart umkämpften Markt, auf dem Verbraucher eine Vielzahl von Möglichkeiten haben, um an Informationen zu gelangen.“ [Zitat Eric Schmidt – typischer Big-Tech Marketing-Sprech, um einen Wettbewerb zu suggerieren]

„Auch Amazon wird insolvent gehen. Wenn ihr euch die großen Unternehmen anschaut, liegt ihre Lebensdauer bei 30 Jahren plus, nicht bei 100 Jahren plus.“ [Zitat Jeff Bezos – ähnliches Täuschungsmanöver, um vor monopolistischer Marktbesetzung abzulenken]


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