Das Wirtschaftsministerium Österreichs kommt in einer Risikoanalyse zum Schluss, dass eine Lösung, die ausschließlich auf US-amerikanische Cloud-Dienste basiert, mit Blick auf den Schutz sensibler Informationen rechtliche Unsicherheiten birgt. Folglich entscheidet es sich für NextCloud anstelle von MS365.
Vielleicht sollte das BMWET mal im Bildungsministerium vorsprechen. Da gibt es noch immer keine Bedenken, wenn Microsoft die Schüler:innen illegal trackt und überwacht, obwohl Microsoft diesbezüglich mittlerweile verurteilt wurde. (https://noyb.eu/de/noyb-win-microsoft-365-education-tracks-school-children) Man schaut einfach bewußt weg.
Die letzten zwei Monate waren spannend:
Das Bundesheer setzt LibreOffice ein.
Das Justitzministerium auch.
Das Wirtschaftsministerium setzt jetzt auf NextCloud.
Nur das Bildungsministerium bleibt Microsoft treu – warum?