Nach der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hat nun auch die Verbraucherzentrale Baden-Würtemberg einen Pressemeldung veröffentlicht, in der darauf hingewiesen wird, den Einsatz von Microsoft 365 im Schulbetrieb zu überdenken.

Die Verbraucherschützer weisen in diesem darauf hin, dass „die Ent­scheidung, ob Microsoft-Produkte in die Schulc­loud aufgenommen werden“ neben der datenschutzrechtlichen Beurteilung auch aus Sicht der Verbraucherbildung betrachtet werden sollte.

Im Artikel wird Dr. Eckhard Benner zitiert: „Werden Schülerinnen und Schüler in einer Schule auf eine Softwarelösung geprägt, widerspricht das diesem [der kritischen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Softwareangeboten, Anm.] Bildungsziel und der wirtschaftlichen Selbstbestimmung.“

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