heise.de berichtet: „Baden-Württembergs Datenschutzbeauftragter untermauert seinen Appell an Schulen, Microsofts Cloud-Office zu verbannen, mit Verweis auf Schadenersatzforderungen.“ (Quelle: https://www.heise.de/news/Schadenersatz-droht-Datenschuetzer-mahnt-Aus-fuer-Microsoft-365-an-Schulen-an-7493247.html)

Auf Leistungsversprechen von Herstellern könnten öffentliche Stellen hier nicht einfach vertrauen.

Besonders die Leistungsversprechen (oder in Österreich auch Eigenerklärungen genannt) sind mir ein Dorn im Auge. Eine Firma, die ihre Glaubwürdigkeit in der Vergangenheit bereits mehrmals aufs Spiel gesetzt hat, behauptet von sich aus, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Kritisches Hinterfragen? Fehlanzeige. Kontrolle? Sogar unmöglich, weil völlig intransparente Gebahrungen und fehlender Einblick in den Quellcode. Dennoch werden an Österreichs Schulen nach wie vor Cloud-Lösungen von US-Monopolisten eingesetzt.

Wann passiert ein Umdenken wie in Deutschland oder Frankreich?