Unter Bezugnahme auf den Digital Services Act gibt es Bedenken, dass die Plattformen von Facebook und Instagram negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen haben könnten. Aus diesem Grund hat die EU eine Untersuchung gegen Meta eingeleitet. Auch mehrere US-Staaten werfen dem Unternehmen vor, Kinder und Jugendliche in eine Art Falle zu locken und fordern sowohl Geldstrafen als auch ein Ende der als manipulativ empfundenen Praktiken.

Wenn die Bedenken hinsichtlich der negativen Auswirkungen von Facebook und Instagram auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen berechtigt sind, wirft dies die Frage auf, warum viele Bildungseinrichtungen nach wie vor offizielle Accounts auf diesen Plattformen betreiben? Durch diese Präsenz werden Schüler:innen und Studenten:innen indirekt dazu ermutigt, ebenfalls Facebook und Instagram zu nutzen.

Bildungseinrichtungen sollten ihre Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Schüler:innen ernst nehmen und kritisch hinterfragen, ob die Vorteile einer Präsenz auf umstrittenen Plattformen die potenziellen Risiken aufwiegen.


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https://www.derstandard.at/story/3000000220381/eu-startet-untersuchung-gegen-meta-wegen-bedenken-in-punkto-jugendschutz
https://www.zeit.de/digital/2023-10/facebook-meta-us-bundesstaaten-klage-kinder-jugendliche-psychische-gesundheit

Kategorien: KurzbeitragPrivatsphäre