2019 ist in Wien das „Manifest für digitalen Humanismus“ erschienen. Die Grundidee: Technologie soll der Gesellschaft dienen und nicht umgekehrt. Mit den rasanten Fortschritten der künstlichen Intelligenz gerät diese Idee zusätzlich unter Druck, wie sich aktuell auch bei einer Konferenz in Wien zeigt.
Digital Humanism Conference

Kaum ein Bereich zeigt so deutlich wie das Bildungswesen, wie dringend ein menschenzentrierter Zugang zu Digitalisierung und KI ist. Denn die nächste Generation wächst in einer Welt auf, die stark von digitalen Technologien geprägt ist – und dabei droht, dass wichtige menschliche Fähigkeiten vernachlässigt werden.

https://science.orf.at/stories/3230414

Die Sendung KulturMONTAG beschäftigt sich auch mit dem Digitalen Humanismus in der Schule. Das dazugehörige Video ist im science.orf.at-Beitrag verlinkt. (https://on.orf.at/video/14277435/kulturmontag-vom-26052025)

Die Welt befindet sich im Zukunftstaumel, verändern doch Künstliche Intelligenz wie digitale Technologien gehörig unsere Arbeitswelt, unser Leben. Wenn eine Gesellschaft soziale Werte, Humanismus und die Demokratie aufrechterhalten will, darf die technologische Transformation nicht an den Menschen vorbeiführen. Eine internationale Konferenz widmet sich drei Tage lang im Wiener Museumsquartier dem Thema „Digitaler Humanismus“. Wie können Künstliche Intelligenz und digitale Technologien langfristig dem Gemeinwohl dienen, anstatt primär wirtschaftlichen und politischen Interessen?

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