Der Ender 3 reiht sich ohne Schwierigkeiten an die erste Stelle der 3D Drucker unter 200,– Euro.

Dieser OpenSource Drucker ist einfach zusammenzubauen (ca. 45min) und lässt sich auch ohne Vorkenntnisse schnell in Betrieb nehmen.

Als Slicer empfehle ich Cura 4.4 mit dem vordefinierten Ender 3 Profil. Lediglich die „bed temperature“ habe ich selbst auf 50 Grad reduziert.

Ender 3 Pro (1.2mm Schichten)

Das Ergebnis lässt sich sehen und ist im direkten Vergleich zum Flashforge Dreamer3d (closed source um ca. 800.– Euro) sogar besser.

Dreamer VS Ender (2mm Schichten)

Der Ender 3 erlaubt es, durch seine offene Bauweise, die Funktionalität des 3D Druckers gut nachzuvollziehen und ist somit auch für den Unterricht sinnvoll einsetzbar.

2mm Schichten, oberste Schicht 1x „gebügelt“

Auch Überhänge bis 70° können fehlerfrei ohne Support gedruckt werden und sollte der Strom mal kurz ausfallen so kann der Drucker sogar (fast) nahtlos fortsetzen. An diesem FlexiRex wurde dies bei etwa 60% „ausprobiert“.

Die magnetische, flexible Druckplatte kann nach dem Druck einfach abgenommen und das gedruckte Objekt mittels durchbiegen der Platte einfach gelöst werden.

Kategorien: Hardware

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