Heutzutage können viele Bildschirmeinstellungen auch schon komfortabel in den Systemeinstellungen etwa von Ubuntu-Linux getätigt werden.
Für die rasche Synchronisation reicht zumeist auch die Tastenkombination Super+P, welche etwa auch aus der Windows-Welt bekannt ist.
Doch manchmal benötigt es speziellere Einstellungen – und hier kommt Arandr ins Spiel.
Beispielsweise steht bei mir am Schreibtisch mein Wacom One Schreibtablet (HDMI-2) links von meinem Bildschirm (HDMI-1). Standardmäßig würde bei der Einstellung „Bildschirme verketten“ aber immer HDMI-1 links angeordnet sein.
Der größte Vorteil von Arandr liegt aber in der Möglichkeit, einzelne Bildschirm-Settings als Skript zu speichern.
Ein solches Skript kann beispielsweise in den Systemeinstellungen wieder per Tastaturkürzel angesprochen werden.
Unter Umständen bedarf es bei dem Wacom-Schreibtablet noch weiterer Einstellungen, die ebenfalls per Skript automatisiert verarbeitet werden können.
Manchmal macht es auch Sinn, auf die Kommandozeile auszuweichen – hier kommt dann xrandr ins Spiel. Beispiele für umfangreiche Settings mit mehreren Ausgabemedien wurden bereits vorgestellt:
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