Dass in Österreich berufliche Interessenskonflikte auf Grund von politischen oder anderen Tätigkeiten kein Problem darstellen, hat ja vor kurzem die Enscheidung der Ages gezeigt, indem sie die neue Chefin aus der Pharmig rekrutierte. (https://www.derstandard.at/story/2000132978575/ages-verteidigt-pharma-lobbyistin-als-chefin-der-medizinmarktaufsicht)

Dass die IT-Konzerne die (Aus-)bildung der Schülerinnen und Schüler im IT-Bereich übernehmen und die Lehrerinnen und Lehrer deren verlängerter Arm sind, stört auch kaum jemanden. An Schulen werden Gratispakete verteilt, um so die Ausbildung für Office Produkte im Jugendalter anzubieten. Und das Bildungsministerium verkauft das ganze als tollen Deal und rollt den Konzernen den roten Teppich aus.

In Deutschland sieht man das etwas kritischer:

https://correctiv.org/aktuelles/bildung/2022/02/16/die-apple-lehrer/

Aber auch in Österreich gibt es ein paar gallischer Dörfer…

https://www.fairkom.eu/david-gegen-goliath

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