Die OSSBIG (https://www.ossbig.at/) ist ein Verein zur:

  • Stärkung des Wirtschaftsstandorts Österreich und Erhöhung der regionalen IT-Wertschöpfung
  • Verbreitung des Open Source Modells bei Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung
  • Einsatz von Open Source Software als Alternative zu Lizenzsoftware
  • Positionierung des Open Source Modells bei Top-Entscheidern in Wirtschaft und Politik
  • Förderung der Zusammenarbeit privater und öffentlicher Großanwender in den Bereichen Innovation und Digitalisierung
  • Erhöhung der digitalen Kompetenz in Österreich

Die Mitglieder lesen sich wie das Who is Who der heimischen Wirtschaft: https://www.ossbig.at/organe/

Wir würden uns freuen, wenn die Partnerschaft mit dem BMBWF eine neue Qualität erreicht, und Freie Open Source Software endlich auch vermehrt im Bildungssystem Fürsprecher findet!

ZeigefingerBMBWF

Hier sei auch auf eine interessante Passage des Informationserlasses zur Digitalen Kompetenz vom Ministerium selbst hingewiesen:

Der durchschlagende Erfolg von Open Source Lernplattformen zeigt sehr anschaulich, welches Potential in diesen Produkten steckt, die von einer weltweiten Community betreut und am Leben erhalten werden. Wie RÜDDIGKEIT ausführt, haben die letzten Jahre bestätigt, dass
Industrielösungen nur sehr bedingt für den Bildungsbereich taugen. Durch den Vorschlag des Wegfalls der Benutzerverwaltung („Active Directory“) fällt den Schulen der Umstieg auf Open Source Produkte im Bereich des Betriebssystems und Anwendungssoftware leicht.
Letztlich liegt es an der Schule und der Schulgemeinschaft, welche Arten von Softwareprodukten für den Unterricht eingesetzt werden. Die verwendeten Produkte müssen in der verwendeten Konfiguration an den Schulstandorten durchlizenziert sein (z.B. Bedachtnahme auf Netz werklizenzen).
Bei Schülerarbeiten sollten Lehrpersonen beachten, dass die Erreichung der Unterrichtsziele nicht von kommerzieller Software, die Lernenden für häuslichen Einsatz privat erstehen müssten, abhängig gemacht werden kann. Daraus folgt, dass im Unterricht bei Nutzung kommerzieller Software an der Schule entweder auf Hausübungen, die einen Einsatz von kommerzieller Software auf dem Heimcomputer des Schülers/der Schülerin bedingen, verzichtet wird (es gibt genügend Möglichkeiten für die Gestaltung von Hausübungen, die beispielsweise ohne kostenpflichtige Officeprodukte auskommen) oder dass im Unterricht eine Software eingesetzt wird, die auf dem Heimcomputer der Schüler ohne Kosten ebenfalls verwendet werden kann. Dies gilt für alle Unterrichtsgegenstände, in denen kommerzielle Software, die dem Nutzer höhere Kosten verursacht, verwendet wird.


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