Was COVID-19 gerade im Gesundheitswesen ist, stellt Emotet vergleichsweise für die IT-Branche dar – ein Fiasko für Betroffene.
Dabei gilt es hervorzuheben, dass es Emotet primär auf Windows 7 Nutzer abgesehen hat. In der Ausgabe 6 der c’t heißt es dazu wie folgt: „Der kürzeste Weg sich einer Infektion zu entziehen, ist ein Wechsel auf ein anderes Betriebssystem wie Linux oder macOS.“
![](https://linux-bildung.at/wp-content/uploads/2020/03/Microsoft-Virus-Pixabay-1024x1024.png)
Emotet greift aber nicht nur das Betriebssystem von Microsoft an, sondern auch dessen Büroprogramm Microsoft Office.
Die initiale Infektion erfolgt meistens über Office-Dokumente, die mit schädlichen Makros gespickt sind.
Auch hier wird in der c’t zu folgender Vorgehensweise geraten: „Öffnen Sie eingehende Office-Dokumente nicht mit Microsoft Office, sondern mit LibreOffice. […] Am besten erklären Sie LibreOffice zum Standardprogramm für Office-Dokumente und öffnen fremde Dateien nur dann mit der Microsoft-Software, wenn es unbedingt sein muss und Sie sich davon überzeugt haben, dass sie harmlos ist.“
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