Es ist noch gar nicht so lange her, dass konventionelle Landwirtschaft DER Standard war und BIO-Landwirte – milde gesagt – belächelt wurden.

Viele Jahre später haben in Österreich über 20 % der Landwirte auf BIO umgestellt – Tendenz steigend.


Doch was haben Landwirtschaft und BIO mit moderner IT zu tun?

Schloss

Bildlich gesprochen passen die Begriffe FREI und UNFREI sehr gut zu diesem Vergleich.

Nach dem Modell von Microsoft & Co. (keine Einsicht in den Quellcode) weiß nur der Besitzer über den Zustand seiner Software Bescheid – so wie nur der Landwirt selbst über die Gesundheit seiner eingesperrten Hühner Information hat.

Programmcode

Bei Freier Open Source Software ist der Quellcode für jeden einsichtig und somit kann jeder mit entsprechenden Programmier-Kenntnissen auch Fehler im Programmcode entdecken und ausbessern!
Jeder Mensch mit gesundem Hausverstand wird (bei gleichen Kosten) zum BIO-Ei greifen, weil der Zustand der Hühner transparent nachvollziehbar besser ist.

So wie in der Landwirtschaft die Weltbevölkerung mit derzeit vorherrschender Ernährungsgewohnheit nicht alleine biologisch versorgt werden kann, so wird es auch in der IT noch lange Software der amerikanischen Quasi-Monopolisten aus dem Silicon Valley geben.

ABER: public money, public code
Staatliche Investments in Software haben in einem modernen Informationszeitalter ausschließlich so zu erfolgen, dass der Programmcode auch wirklich für ALLE uneingeschränkt zur Verfügung steht, Abhängigkeiten zu einigen wenigen großen Anbietern reduziert werden und Wertschöpfung regional verbleibt.

Gerade das Schulwesen hat hier eine Vorbildwirkung einzunehmen!

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