Bayern und Baden-Württemberg setzen in Corona-Zeiten verstärkt auf Homeschooling mit Microsoft-Produkten, doch Eltern, Lehrer und Datenschützer protestieren. (https://www.heise.de/hintergrund/Schule-digital-K-ein-Platz-fuer-Microsoft-4875272.html)

Während Datenschützer in Deutschland immer lauter ihre Stimme gegen den Einsatz von Microsoft Produkten im Bildungswesen erheben, scheint Österreich noch im digitalen Dornröschenschlaf hängen geblieben zu sein.

In welche sinnvolle Richtung es gehen kann, zeigen folgende 2 Fälle:

A) In München ist laut der IT-Koordinatorin Judith Greif (für die Grünen im Stadtrat) ein Antrag in Arbeit, wonach die neue Software für Video-Calls ein Open-Source-Produkt sein soll. In diesem Zuge werde sie sich auch bei dem in den Bildungseinrichtungen eingesetzten Programm weiter hinter einen solchen Ansatz klemmen.

B) In Baden-Württemberg wurde mittlerweile das passende datenschutzkonforme Videokonferenzsystem Big Blue Button (BBB) für Live-Übertragungen von Unterricht verfügbar gemacht. Mit Stand Juli hätten mehr als 500 Schulen ihre Moodle-Konto um diese Funktion erweitert.


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