In Diskussionen darüber, wie wichtig der Datenschutz ist, hört man oft den Satz „Ich hab ja nix zu verbergen“. Dass es beim Thema Datenschutz aber gar nicht so sehr um den Schutz der Daten sondern um den Schutz der dazugehörigen Person geht, ist vielen oft nicht klar.

Im Buch „NSA – Nationales Sicherheits-Amt“ von Andreas Eschbach beschreibt der Autor eine alternative Realität im Jahr 1942. In dieser haben die Nazis ähnliche Technologien zur Verfügung, wie wir sie heute selbstverständlich nutzen: Computer, Mobiltelefone, Internet, soziale Medien, … somit Big Data. Im Laufe der Geschichte wird einem vor Augen geführt, was alleine aufgrund von Einkaufsdaten, Bewegungsprofilen, … rückgeschlossen werden kann und welche (tödlichen) Auswirkungen das haben kann.

Nicht nur für Leute die glauben nichts zu verbergen zu haben: eine klare Leseempfehlung!

Kategorien: Buchkritik

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