Zahlreiche Gruppierungen (z.B. Landesschüler- und Landeselternbeirat, Landesverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Chaos Computer Club Stuttgart, Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, …) fordern Baden-Württembergs Kultusministerium dazu auf, auf den Einsatz von Microsofts MS 365 an Schulen zu verzichten.

https://www.golem.de/news/baden-wuerttemberg-breites-buendnis-gegen-microsoft-schulcloud-2101-153363.html

Stattdessen sollen Open-Source-Lösungen wie Moodle und BigBlueButton als Alternative genutzt werden, die schon bisher im Bildungssystem verankert und gut angenommen sind.

Datei:Moodle-logo.svg – Wikipedia
BigBlueButton – IMB-E-Tutorials

Anfängliche Probleme bei der hohen Nachfrage nach Moodle im Zuge des Distance-Learnings konnten durch Optimierungen der Datenbankkonfiguration durch die zuständige Stelle gelöst werden.

Die Forderung nach digitaler Souveränität ist eine treibende Kraft hinter der Initiative:

„Ein Bundesland darf sich nicht von einem Cloud-Angebot wie MS 365 abhängig machen, über das es nicht mit voller Souveränität selbst, sicher und dauerhaft verfügt, weil es jederzeit vom Anbieter oder auf Anweisung der Regierung des Landes des Firmensitzes in der Nutzung eingeschränkt oder gar abgeschaltet werden kann“.

Eine weitere zentrale Softwarekomponente für das Dateimanagement sowie die Kollaboration stellt die Open Source Software Nextcloud dar.

Datei:Nextcloud Logo.svg – Wikipedia


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