Bereits letztes Jahr haben wir darüber berichtet, dass alle höheren Schulen in Österreich gezwungen sind, Microsoft-Office zu verwenden.

Mittlerweile ist das Problem seit mehr als sieben Jahren bekannt. Man will es einfach nicht umsetzten.

Es wäre kein allzu großer Aufwand die vorgegebenen Excel-Dateien so zu gestalten, dass diese zumindest unter LibreOffice funktionieren. Leider bleibt der Eindruck, dass man unbedingt will, dass alle Lehrerinnen und Lehrer in den höheren Schulen Microsoft-Produkte verwenden müssen.

Auch die zwei Beiträge bei epicenter.works dürften noch nicht in alle Abteilungen des Bildungsministeriums angekommen sein.
Die kurze Antwort auf meine E-Mail-Anfrage lässt zumindest ein bißchen Hoffnung aufkommen. Die hatte ich aber auch vor 5 Jahren schon.

die neue, plattformunabhängige Lösung ist in Arbeit. Für diesen Haupttermin stehen die Excel-Hilfsskalen zur Verfügung.
Ihre Nachricht haben wir aber jedenfalls aufgenommen.
Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten, die dadurch bei Ihnen entstehen!

Wie machen das jene Kollegen*innen, die heuer von der Schule ein iPad, oder ein Chromebook bekommen haben und kein eigenes Gerät mehr haben. Dort läuft MS-Excel nicht und in der Cloud-Version laufen Makros nicht. Darüber hinaus wäre das auch nicht dsgvo-konform.

Das srdp-team ist unter der E-Mail-Adresse psychometrie@bmbwf.gv.at erreichbar. Frag auch Du nach einer plattformunabhängigen Lösung nach. Je mehr LuL. sich dort bezügl. Microsoft-Zwang beschweren, desto eher wird sich da auch etwas bewegen.





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