In einem gemeinsamen Antrag der Fraktionen CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD wurde festgehalten, dass der Einsatz proprietärer Software zu unerwünschten Abhängigkeiten von einzelnen Konzernen führt und im Umkehrschluss der verstärkte Einsatz von Open Source Software zu einer Stärkung der eigenen digitalen Souveränität führt. In diesem Sinne sollen öffentlich finanzierte Software-Projekte in Zukunft unter einer Open Source Lizenz veröffentlicht werden wodurch zugleich der Wettbewerb in der lokalen IT- und Softwarebranch gefördert werden kann. [Bild-Quelle]
Eine umfassende Open Source Strategie soll dem Landtag bis Juni 2023 vorgelegt werden.
Diese Open Source Strategie steht auch im Einklang mit der Open source software strategy 2020-2023 der Europäischen Kommission.
Es bleibt zu hoffen, dass die Entwicklungen rund um Österreich in absehbarer Zukunft auch auf Österreich abfärben. Eine Open Source Strategie der EU in enger Verzahnung mit den Mitgliedsstaaten wäre ein unglaublicher Boost für die digitale Souveränität und Wertschöpfung in Europa/Österreich!
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