Social Media-Dienste sind Teil der heutigen Gesellschaft geworden. Leider greifen viele Menschen bei der Vernetzung mit Anderen zu den Netzwerken der „großen“ Anbieter. Dienste wie YouTube, Twitter, Facebook, Instagram, … sind aus Sicht des Datenschutzes allerdings bedenklich. Soshanna Zuboff legt dies beispielsweise eindrucksvoll in ihrem Buch „Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“ dar. Auch Ingrid Brodnig schreibt über die Übermacht im Netz.

Einen möglichen Ausweg aus der Überwachung durch die großen Konzerne bietet das Fediverse. Der Begriff selbst ist ein Kunstwort aus federation und universe und ist ein Überbegriff für eine Sammlung von verteilten, unabhängigen sozialen Netzwerken. Das Konzept hierfür besteht schon seit etwa 2008 und verbreitet sich seit einigen Jahren vor allem durch Mastodon.

Mastodon ist ein mit Twitter vergleichbarer Mikroblogging-Dienst, der allerdings dezentral funktioniert. So gibt es eben nicht einen Server/Anbieter bei dem alles zusammenläuft (und der damit auch eine riesige Macht besitzt) sondern aus verschiedenen Instanzen.

Seit Dezember 2021 hat auch OSOS einen Auftritt auf Mastodon. Aufgrund der inhaltlichen Nähe haben wir uns für die Instanz „bildung.social“ entschieden.

Unser Auftritt @osos_austria@bildung.social wird als „betreuter Bot“ betrieben, d.h. alle Artikel von linux-bildung.at werden über feed2toot automatisiert „getrötet“, wir betreuen den Account aber auch aktiv um auf Rückfragen, … eingehen zu können.

Beitragsbild von geralt auf pixabay


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